Freitag 10.04.2020 – Das Home-Office-macht-jetzt-noch-mehr-Freude-Programm

Wir, die Junior Adler, setzen unser Abenteuer weiter! Nachdem wir schon in der ersten Quarantänewoche das einzigartige Home-Office-Macht-Freude-Programm entwickelt haben, setzen wir jetzt noch einen drauf! Das «Home-Office-macht-jetzt-noch-mehr-Freude-Programm».

1. In 80 Videokonferenzen um die Welt

Vermutlich vermissen Sie so wie wir das Reisen und das Entdecken von neuen Orten. Wussten Sie aber, dass dies immer noch möglich ist? Sogar ohne frustrierende An- und Abreise! Das einzige was Sie benötigen ist eine weisse Wand und eine Videokonferenz. Ziehen Sie Urlaubskleidung und Sonnenbrille an, machen Sie sich einen Cocktail und ändern Sie das Hintergrundbild auf die gewünschte Zieldestination. Mit diesem einfachen Trick können Sie Ihre Arbeitskollegen täuschen und Gespräche über andere Länder und Kulturen eröffnen. Achtung: Das Täuschungsmanöver funktioniert nur beim ersten Mal.

2. Nostalgischer virtueller Bürorundgang

Vermissen Sie neben dem Bürosnackautomaten (der Bürokühlschrank) auch Ihren Arbeitsplatz? Dann organisieren Sie einen virtuellen Bürorundgang! Schauen Sie sich den Arbeitsweg per Google Street View an und vergessen Sie nicht brav im Stau zu warten. Wenn Sie Fotos von den Büroräumlichkeiten haben setzten Sie diese als Hintergrund in Videokonferenzen und stellen Sie Szenen aus dem Büroalltag nach. Stärken Sie somit den Teamgeist auch digital!

3. Quarantäne2

Sie fühlen sich in Ihrem Zuhause mittlerweile unwohl und wollen endlich raus? Wir kennen die Lösung. Machen Sie eine Quarantäne in der Quarantäne. Sperren Sie sich in einem Ihrer Zimmer ein und verlassen Sie es nur wenn dringend notwendig (z.B. zum Kaffee oder Bier hohlen). Geniessen Sie das neugefundene Gefühl der Freiheit, wenn Sie die Quarantäne in der Quarantäne verlassen und zurück in die Quarantäne gehen. Wenn Ihnen das immer noch nicht ausreicht, können Sie sich auch im Kleiderschrank einsperren. Eine Quarantäne in der Quarantäne in der Quarantäne.

4. Fokus auf das Wichtige

Wussten Sie, dass das Wort «Arbeit» aus dem proto-germanischen entstammt? Aus «Ar» – das wichtige und «beite» – machen. Stimmt das? Nein, aber es hätte wahr sein können… Aber wenn wir uns schon über das Wichtige unterhalten, vergessen Sie nicht, dass der Osterhase vor der Tür steht (bzw. der Postbote, da der Osterhase Home-Office macht und die Ostereierlieferung an die Post outgesourct hat).

In diesem Sinne: Frohe Ostern!

 

Ein Beitrag von Alexander Leuenberger und Markus Bartoszonek.