Was ist eigentlich aus der Balanced Scorecard geworden?

Einst war sie in aller Munde und jeder Verwaltungsrat respektive jede Geschäftsleitung nutzte sie auf die eine oder andere Art.

In den letzten Monaten und Jahren sind wir ihr in Strategieprozessen kaum mehr begegnet. Dies, obwohl sie an Aktualität eigentlich nichts eingebüsst hat. Um eine Unternehmung nach dem Prinzip der «Customer Centricity» zu positionieren,  braucht es die vier Perspektiven im Zusammenspiel. Denn ein Kundenfokus ohne die notwendigen Prozesse respektive der Berücksichtigung von Finanzen und des Lernens, wird nicht funktionieren.

Besonders wichtig ist es eben, mittel- und langfristig die Balance zu halten. Balance halten heisst aber nicht immer alles gleich wichtig oder dringend zu adressieren. Jede Unternehmung braucht Phasen, in denen sie eines der vier Elemente mehr betont und eine nächste Phase, wo sie den Ausgleich dazu wieder schafft.

Gerade kürzlich haben wir diese Methodik für die Strategieumsetzung in einem KMU etabliert.

Geschäftsleitung und VR verfügen nun über ein einfaches Instrument, wie sie ihre Strategieentwicklung und den Implementierungsprozess für die nächsten Jahre ohne grossen Aufwand gezielt steuern können.

Besonders interessant ist die Tatsache, dass nun auch die zweite Führungsebene das Instrument als Kompass und Kommunikationsinstrument nutzt. Ist das auch etwas für Sie? Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mehr Details zum Thema Balanced Scorecard erfahren Sie in unserer Ratgeber zum Thema Strategieentwicklung – 4. Ziele definieren

 

Ein Beitrag von Bruno Schulze

Chairman/Partner