Seit meinem letzten Blogeintrag sind einige Wochen vergangen und es hat sich vieles wieder «normalisiert» oder man hat sich daran gewöhnt.

Der Stau am Morgen sowie der Arbeitsalltag gehört wieder zur Tagesroutine. Dank dem Lock-Down wissen wir nun, dass es im Home-Office ebenfalls gut funktioniert. Ein guter Mix macht es wohl aus.

In meinem privaten Kalender häufen sich die Termine ebenfalls wieder. Obwohl ich die ruhigen Abende und Wochenenden sehr genossen habe, freut mich das natürlich. Nicht nur bei den geschäftlichen Terminen gibt es Veränderungen, sondern auch bei den privaten. Vorher traf ich meine Freunde in einer Bar und heute verabreden wir uns zuhause und geniessen einen selbstgemachten Drink im Garten.

 

 

Ich konnte einiges in der Lock-Down-Phase lernen und habe in dieser Zeit wieder gemerkt, wie wichtig Kleinigkeiten sind. Wie z.B. die stundenlangen Spielenachmittage am Wochenende mit der Familie.

 

Sprachen lernen über Zoom

Und dank dem Lock-Down konnte ich eine ganz neue Erfahrung machen: eine neue Sprache lernen über Zoom. Schon früher war ich sehr interessiert daran italienisch zu lernen. Von den Ferien sind mir einige wichtige Wörter, wie «buongiorno» oder «Gelati», hängen geblieben. Jedoch habe ich es immer wieder hinausgeschoben einen Kurs zu besuchen. Am Anfang war ich sehr skeptisch und dachte, dass es für mich unmöglich sei, virtuell eine neue Sprache zu lernen.

Man kann sich doch zuhause nicht gleich gut konzentrieren wie hinter der Schulbank?
Ohne Schulkameraden macht das doch keinen Spass?
Der Lehrer kann doch virtuell nicht gleich gut unterrichten?

Aber ich wurde eines Besseren belehrt.

In kleinen und vorsichtigen Schritten ertasten wir uns langsam an die «alte Normalität» zurück und schauen, dass wir die guten Dinge beibehalten können. Denn eines ist sicher, ich möchte auf jeden Fall einige Veränderungen aufrechterhalten.

 

Ein Beitrag von Jasmin Wyss